Projekte (c) by-studio@stock.adobe.com

Projekte

zur Integration

Der Caritasverband bietet Menschen mit und ohne Migrationshintergrund in Wuppertal und Solingen verschiedene Projekte an, die auf berufliche Orientierung, Qualifizierung und Stärkung ihrer Integrationspotenziale durch Bildungsmaßnahmen abzielen. Diese Projekte richten sich an verschiedene spezifische Zielgruppen. Darunter befinden sich auch Angebote für gehörlose Menschen.

Unsere Projekte

Berufliche Orientierung für Migrantinnen mit muslimischem Hintergrund

Das Projekt 'TipTop' bietet arbeitslosen, in Wuppertal lebenden Frauen mit muslimischem Hintergrund Qualifizierung im hauswirtschaftlichen Bereich und die Chance zur persönlichen Weiterentwicklung. Unterstützt werden die Frauen dabei von den Projektmitarbeitenden durch Integrationsbegleitung und sozialpädagogische Beratung.

Projektlaufzeit: 31.01.2014 - 31.03.2024

Projekt TipTop

Projektförderung:

Logo_Jobcenter_Wuppertal

Material zum Download

Kontakt Wuppertal

Projekt TipTop

Internationales Begegnungszentrum
Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

Ihre Ansprechpartner/-innen:

Anne Heldt
Tel. 0202 - 2805235
anne.heldt@caritas-wsg.de

Stefan Fritz
Tel. 0202 - 2805235
stefan.fritz@caritas-wsg.de

 

Bergisch Stark (c) markus thoenen@stock.adobe.com

Bergisch Stark ist ein Projekt, welches die stufenweise und nachhaltige Integration in Arbeit oder Ausbildung, die (Wieder-) Aufnahme des Schulbesuchs mit dem Zweck des Nachholens eines Schulabschlusses sowie die Begleitung des Übergangs Schule-Beruf der Zielgruppe unterstützt. Zu dieser Zielgruppe gehören Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis, Personen mit einer Aufenthaltsgestattung sowie Personen mit einer Duldung, die keinem absoluten Arbeitsverbot unterliegen. Außerdem ist der Erhalt, die Erhöhung sowie gegebenenfalls die Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit dieser Personen ein Ziel des Projektes. Schlussendlich ist der Anstoß zur strukturellen Verbesserung des Zugangs der Zielgruppe zu Arbeit und zu (Aus-)Bildung ein großer Aspekt der Arbeit. Die Kooperation und der Auf- und Ausbau eines Netzwerkes mit Institutionen, die einen Zugang auf den Arbeitsmarkt ermöglichen ist Teil des Projektes. 

 

Projektlaufzeit: 01.10.2022 – 30.09.2026

Projektförderung: ESF+-Bundesprogramm „WIR – Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“

 

 

Kontakt Solingen

Bergisch Stark

Caritas-Zentrum Ahrstraße
Ahrstraße 9
42697 Solingen

Ihre Ansprechpartnerin:

Güziyde Coban
Tel. 0212 23134920
gueziyde.coban@caritas-wsg.de 

wir-bergisch-stark@caritas-wsg.de

 

 

Im Bewerbungszentrum erfahren die Teilnehmenden aus Solingen den richtigen und zeitgemäßen Umgang, um sich mit modernen Medien im Kontext von Stellensuche und Bewerbung sicher zu bewegen. Hierzu gehört nicht nur das Sichten der relevanten Online-Stellenbörsen, sondern auch das digitale Erstellen, Speichern und Ausdrucken von Bewerbungen. Bei nicht wenigen arbeitssuchenden Personen liegt die letzte Bewerbung lange Zeit zurück, formale und technische Anforderungen an Bewerbungen haben sich in der Zwischenzeit enorm gewandelt. Auch die Anzahl an „Stellen-Börsen“ ist schwer übersehbar groß und vielfältig geworden. Es gilt also, einen gezielten Umgang mit den Informationen zu erlernen und die für die eigene berufliche Perspektive relevanten Seiten und Stellenangebote herausfiltern zu können.

In der Maßnahme werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzt, sich auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt selbstständiger zu bewerben.

Bringen die Teilnehmenden die nötigen Ausgangsvoraussetzungen mit, so können sie in kurzer Zeit eine individuelle Bewerbung erstellen. Alle erforderlichen Aufgabenschritte (Erstellung von Anschreiben und Lebenslauf, Sichtung und Anfügen von Zeugnissen, Anfertigung eines Fotos) werden systematisch bearbeitet. Die Teilnehmenden verfügen anschließend über eine anforderungsgerechte Bewerbung, die sie ausgedruckt und digital erhalten und welche in entsprechenden Portalen eingestellt werden kann.

Nicht immer kann aber davon ausgegangen werden, dass die Maßnahmeteilnehmer bereits sofort in der Lage sind, eine entsprechende Bewerbung zu erstellen bzw. gut vorbereitet in ein Bewerbungsgespräch zu gehen. Hier bietet die Maßnahme Möglichkeiten, die individuellen Hemmnisse zu bearbeiten. Hinsichtlich der Lebenslaufrecherche kann die eigene Erwerbsbiographie bspw. anhand von schematisierten Verlaufsvergleichen deutlich gemacht werden. Auch beim Herausarbeiten von persönlichen Ressourcen und Qualifikationen erhält der Teilnehmende Unterstützung. Zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche werden u. a. Rollenspiele durchgeführt. Um das ungewohnte „Bewerbungsparkett“ zu meistern, können einzelne Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Maßnahme die Gelegenheit erhalten, ein entsprechendes Etikette-Training zu absolvieren.

Alle geplanten Angebote und Aktivitäten berücksichtigen die individuellen Ressourcen und Voraussetzungen der Teilnehmenden, um dann letztlich zielführende Bewerbungsunterlagen zu erstellen bzw. eine erfolgreiche Integration in Arbeit anzubahnen.

Grundlage der Leistung ist § 16 SGB II i.V.m. § 45 Abs. 1, Satz 1 Nr. 1 und Nr. 2

Projektlaufzeit: 01.04.2021 – 31.03.2024

 

Projektförderung:

kommunales Jobcenter Solingen

Erklärvideo: So funktioniert das Bewerbungszentrum

Neuer Medien-Inhalt
Kontakt Solingen

Bewerbungszentrum

Caritas-Zentrum Ahrstraße
Ahrstraße 9
42697 Solingen

Ihre Ansprechpartnerinnen:

Heike Simons
Tel. 0212 23134925
heike.simons@caritas-wsg.de

Olga Nagel
Tel. 0212 23134918
olga.nagel@caritas-wsg.de


Abteilungsleitung "Arbeitsmarkt":

Olga Zimpfer
Tel. 0212 23134911
olga.zimpfer@caritas-wsg.de 

Stromspar-Check (c) fotolia_Gina_Sanders

Der Stromspar-Check Aktiv an den Standorten in Solingen und Wuppertal bietet Haushalten mit geringem Einkommen die Möglichkeit einer kostenlosen Energiespar-Beratung. Qualifizierte Stromsparhelfer überprüfen im Haushalt den Strom- bzw. Energieverbrauch und geben erste Tipps, wie Einsparungen möglich sind. Bei einem zweiten Besuch des Stromspar-Teams erhalten die teilnehmenden Haushalte kostenlose Soforthilfen wie Energiesparlampen, schaltbare Steckdosenleisten oder Strahlregler für Wasserhähne. Ein individueller Stromspar-Fahrplan zeigt auf, wie langfristig der Verbrauch von Energie reduziert werden kann.

Energiesparen bedeutet aber nicht nur, dass Kosten reduziert werden können. Der niedrigere Verbrauch führt dazu, dass wertvolle Ressourcen geschont und die Umwelt weniger belastet werden.
Für das Projekt Stromspar-Check Aktiv werden in enger Kooperation mit den kommunalen Jobcentern geeignete Personen geschult und zu Energiesparberatern qualifiziert.

Projektlaufzeit Solingen: 01.04.2019 - 31.03.2026
Projektlaufzeit Wuppertal: 01.02.2021 - 31.03.2026

Förderung durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit sowie die lokalen Kooperationspartner.

Förderer auf Bundesebene

Förderer auf Bundesebene

Förderer auf kommunaler Ebene

Logoleiste Strom Solingen
Förderer auf kommunaler Ebene

Noch mehr Infos

Kontakt Wuppertal

Dieter Rietmann

Projektleitung

Stromspar-Check Wuppertal
Hünefeldstraße 84
42285 Wuppertal

Abteilungsleitung "Arbeitsmarkt":

Olga Zimpfer
Tel. 0212 23134911
olga.zimpfer@caritas-wsg.de

 

Kontakt Solingen

Dieter Rietmann

Projektleitung

Stromspar-Check Solingen
Ahrstraße 9
42697 Solingen

Abteilungsleitung "Arbeitsmarkt":

Olga Zimpfer
Tel. 0212 23134911
olga.zimpfer@caritas-wsg.de

 

Café Grenzenlos (c) Martin Ciupka

Das Projekt Café Grenzenlos gibt beschäftigungslosen Frauen mit Zuwanderungsgeschichte, die zuvor die Beratungsangebote des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen als Klientinnen aufgesucht haben, Gelegenheit, durch die ehrenamtliche Tätigkeit gesellschaftliche Teilhabe zu erfahren und arbeitsweltrelevante Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln.

Migrantinnen unterschiedlicher nationaler Herkunft engagieren sich gemeinsam für den Betrieb einer Cafeteria im Internationalen Begegnungszentrum mit angeschlosserer Kleiderkammer.
  

HOBAXATA - Unterstützung bei der Integration von geflüchteten Gehörlosen aus der Ukraine

Es werden derzeit ca. 120 gehörlose Personen aus der Ukraine in Wuppertal und zusätzlich 250 - 300 weitere gehörlose Personen mit Migrations- oder Fluchthintergrund aus der direkten Umgebung unterstützt. Aus früheren Flüchtlingsbewegungen ist bekannt, dass zeitnah in das tägliche Leben integrierte Personen eine höhere Chance für gelungene Integration haben. Viele geflüchtete Gehörlose stehen von Beginn an vor schwer überwindbare Hürden. Sei es bei Ämtern, Sprachkursen oder dem Arbeitsmarkt. Infolgedessen sind viele Gehörlose orientierungslos. Der Bedarf an spezialisierten Unterstützungsangeboten wie z. B. Gebärdendolmetscher*innen ist enorm. Die Strukturen dafür sind in Wuppertal und Solingen aber kaum vorhanden. Erste Schritte sind hier die Einbindung der Personen in bestehende Netzwerke, Unterstützung bei der Wohnungssuche und Organisation von Sprachkursen der deutschen Gebärdensprache (DGS).

Ergänzend zu den Angeboten ist eine kulturelle und soziale Einbindung wichtig. Dies wird mit Kulturveranstaltungen und weiteren Freizeit- und Gruppenangeboten umgesetzt. Angebote für Hörende sind immer mit Hürden und Sorgen verbunden, sodass es schnell zu einer sozialen Isolation kommt.

Projektziele
-  Alltagsbewältigung von gehörlosen Personen durch akut benötigte Unterstützung und Begleitung. 
- Abbau von sprachlichen Barrieren innerhalb der Gehörlosencommunity durch das Erlernen der deutschen Gebärdensprache in Schrift und Zeichen. Sowie den Abbau von sprachlichen Barrieren mit der Hörenden Gesellschaft durch die Integrations- und Orientierungskurse.
- Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen.
- Planung und Umsetzung von Veranstaltungen zur sozialen und kulturellen Teilhabe.
- Unterstützung bei der Wohnungssuche.
- Einhergehend mit der Integration der Kindergarten- und Schulkinder in die jeweiligen Einrichtungen, ist die Unterstützung, persönliche Stärkung und Vorbereitung der (jungen) Erwachsenen auf den Eintritt in den deutschen Arbeitsmarkt.
- Kooperation mit der 2022 gegründeten gGmbH INCA angestrebt, die ebenfalls Personen mit einem Behinderungsgrad auf den Arbeitsmarkt vermittelt. 

Projektförderung: Aktion Mensch

Proejtklaufzeit: 01.01.2024 - 31.12.2026

Projekte für gehörlose Migrantinnen und Migranten

Material zum Download

Kontakt Wuppertal

Galina Rubinshtyn

Projekt HOBAXATA
Internationales Begegnungszentrum
Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

Weitere Ansprechpartnerin:

Irina Jegorowa
Tel. 0202 2805211
E-Mail: irina.jegorowa@caritas-wsg.de

 

 

VidGesto – Ein digitales Projekt für die lebensbereichübergreifende Teilhabe von gehörlosen Migrant*innen

Das Projekt VidGesto ist ein digitalbasiertes Projekt, das die alltagsrelevanten Herausforderungen von gehörlosen Migrant*innen aufgreift und ihnen in Form von thematischen Videos Informationen zu den vier thematischen Schwerpunkten: Orientierung in der relevanten institutionellen Landschaft, Gesundheit und Familie, Sprache und Arbeitswelt sowie gesellschaftliche Integration und Freizeit bietet. Neben der grundsätzlichen Orientierung tragen die videobasierten Informationen zum Empowerment gehörloser Migrant*innen bei. Die erstellten Kurzvideos (Reels) sind niederschwellig aufgebaut und stellen einen praktischen Zugang zum Regelsystem und zu sozialen sowie (freizeit-)relevanten Einrichtungen, Vereinen und MSOs her. Häufig benötigte Informationen werden so für die Zielgruppe ohne fremde Hilfe auffindbar und zugänglich. Eine Besonderheit ist hier die rund-um-die-Uhr Verfügbarkeit der Informationen. Die Videos finden Sie auf der Instagramseite des Kraft der Stille e.V

Neben der medialen Informationsvermittlung für gehörlose Migrant*innen, werden durch die Kurzvideos auch die hörende Gesellschaft, wie kommunale Institutionen und Multiplikator*innen aber auch einzelne Personen für die Herausforderungen der gehörlosen Migrant*innen sensibilisiert. Somit wird mit diesem dreijährigen Projekt ein weiterer Grundstein dafür gelegt, die Barrierefreiheit innerhalb der Gesellschaft - nicht nur im Sinne der baulichen Begebenheiten - nachhaltig zu verbessern.

Projektziele

- Die wahrgenommen und tatsächlich bestehenden Barrieren der direkten Zielgruppe anzugehen und somit ihre Lebensperspektiven zu verbessern
- Schaffung eines Online-Kanals, durch welchen ein zeit- und ortsunabhängiger Zugriff auf lebensrelevante Themen ermöglicht wird
- Erstellen und publizieren von Notfallpläne
- Beitrag zur Förderung gesellschaftlicher Teilhabe von hörgeschädigten Menschen
- Soziale Integration durch die Organisation und Durchführung von Kulturveranstaltungen
- Sensibilisierung hörender Menschen gegenüber Personen mit einer Hörschädigung 

 

Projektförderung: Aktion Mensch

Proejtklaufzeit: 01.04.2024 - 31.03.2027

Projekte für gehörlose Migrantinnen und Migranten
Kontakt Wuppertal

Irina Jegorowa

Projekt HOBAXATA
Internationales Begegnungszentrum
Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

Weitere Ansprechpartnerin:

Alina Lupookova
E-Mail: alina.lupookova@caritas-wsg.de

 

 

Familienkompass Wuppertal

Das Projekt Familienkompass Wuppertal richtet sich an Familien und ihre Kinder, um ihre individuelle Lebenssituation zu verbessern. Familien in schwierigen Lebenslagen verfügen häufig nicht über ausreichende Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe. Die Mitarbeitenden im Projekt unterstützen bei der Überwindung von Armut und Benachteiligung, wirken präventiv durch Förderung des gesunden Aufwachsens von Kindern und begünstigt einen erfolgreichen Schulbesuch. Darüber hinaus eröffnet das Projekt Teilhabechancen durch die Entwicklung beruflicher Perspektiven gemeinsam mit den Familien.

Ziele des Projekts

  • Stabilisierung der familiären Situation
  • Soziale Integration der Familien
  • Verringerung von Kinderarmut
  • Bildungsförderung
  • Schaffung beruflicher Perspektiven
  • Aufbau von Netzwerken

Zielgruppe

Das Projekt „Familienkompass Wuppertal“ richtet sich an Familien und / oder Alleinerziehende mit Kindern unter 18 Jahren, die Leistungen nach dem SGB II, XII und / oder ergänzende aufstockende Leistungen ( z. B. Kinderzuschlag ) beziehen.

Inhalte 

  • Beratung und Begleitung mit Berücksichtigung der individuellen Ziele
  • Entwicklung von Perspektiven zur beruflichen und gesellschaftlichen Teilhabe
  • Erkennen von Potentialen
  • Vermittlung in weiterführende Projekte
  • Aufsuchende Sozialarbeit
  • Sprechstunden in der Beratungsstelle
  • Netzwerk- und Sozialraumarbeit

 

Die Stadt Wuppertal ist die geschäftsführende Stelle und koordiniert die Arbeit der Fachkräfte. Die pädagogischen Fachkräfte sind angesiedelt bei der Stadt Wuppertal, beim Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V., der Diakonie Kinder-Jugend-Familie gGmbH, der Diakonie Soziale Teilhabe gGmbH, der GESA gGmbH, dem SKJ e.V.und dem Internationalen Bund (IB).

Förderung: Das Projekt „Familienkompass Wuppertal“ wird vom Jobcenter Wuppertal gefördert.

  

Das Projekt „Familiencoachung Wuppertal“ wird vom Jobcenter Wuppertal gefördert.
Kontakt Wuppertal

Familienkompass Wuppertal

Grünstraße 30
42103 Wuppertal

Caritas-Mitarbeiterin im Projekt:

Gabriele Klopsch
Tel. 01511 2959816
gabriele.klopsch@stadt.wuppertal.de

 

Stärkung des Ehrenamts in der Freien Straffälligenhilfe

Projektziele sind die Gewinnung, Schulung, Begleitung und Unterstützung von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bereich der Freien Straffälligenhilfe des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen.

Ehrenamtliche ergänzen hauptamtliche Arbeit mit Inhaftierten in den Justizvollzugsanstalten Wuppertal-Vohwinkel, Wuppertal-Ronsdorf und Remscheid durch Angebote wie Einzelbetreuungen, Gesprächs- und Kreativgruppen, Einzelunterrichtsförderung, Angehörigenarbeit, Öffentlichkeitsarbeit u.a.

Dabei kooperiert der Caritasverband eng mit dem Katholischen Gefängnisverein für das Bergische Land e.V. 

Wachtumr JVA Wuppertal
Kontakt Wuppertal

Renate Szymczyk

Projekt Ehrenamt in der Straffälligenhilfe
Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

Caritas4U richtet sich an private Wohnraumgeber*innen und die bei ihnen untergebrachten ukrainischen Geflüchteten (Ukrainer*innen und Drittstaatler*innen, die aus der Ukraine gekommen sind). Das Projekt bietet Begleitung und Unterstützung dieser Form der Unterbringung durch eine Moderationsstelle. Im Fokus steht dabei die Förderung eines gelingenden Zusammenlebens beider Personengruppen.

 
Das Projekt bietet Begleitung und Unterstützung für private Wohnungsgeber*innen und ihre Gäste durch

- Unterstützung in Stress- und Belastungssituationen, die im gemeinsamen Wohnraum entstehen
- Beratung im Zusammenhang mit Konflikten in privater Unterbringung
- Vermittlung und Erarbeitung von (Konflikt)Lösungen mit dem Ziel, die Wohnverhältnisse zu stabilisieren und die privaten Unterbringungsformen zu sichern
- Stärkung der persönlichen Ressourcen
- Vermittlung / Begleitung beim Übergang der Geflüchteten in andere Wohnformen 
- Verweisberatung zu lokalen Fachdiensten und Beratungsstellen sowie Anbindung an die vorhandenen ehrenamtlichen Unterstützungsstrukturen
- Aufbau von Unterstützungsangeboten in Zusammenarbeit mit den Akteuren des lokalen haupt- und ehrenamtlichen Helfersystems

Förderung: DiCV Köln

Laufzeit: 01.10.2022 - 30.06.2024

 

Logo Caritas 4U

Material zum Download

Kontakt Wuppertal

Irina Feder

Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

VIA – Projekt zur Stärkung der Perspektiven von neuzugewanderten EU-Bürger*innen in Wuppertal

Das Ziel ist es, besonders benachteiligte neuzugewanderte Unionsbürger*innen und deren Kinder unter 18 Jahren sowie Angehörige von Minderheiten in das weiterführende lokale Hilfesystem zu integrieren. Weiterführend zielt das Projekt auf die Schulung der Mitarbeitenden des regulären Hilfesystems zu interkulturellen Themen und die Sensibilisierung für die Bedarfe der besonders benachteiligten Unionsbürger*innen.

Konkrete Teilziele des Projekts sind:

• Zugang zur Zielgruppe schaffen
• Aufbau von Vertrauen zur Zielgruppe der EU-Zugewanderten durch lebensweltnahe aufsuchende Arbeit
• Vermittlung von Information und Unterstützung der Zielgruppe, auch im Kontext von Wohnungslosigkeit sowie im Bereich der frühen und (außer)schulischen Bildung
• Niedrigschwellige Information und Beratung zu regionalen Angeboten der Arbeitsmarktintegration
• Ausbau der Zusammenarbeit mit relevanten Institutionen im Quartier
• Förderung der interkulturellen Öffnung von Regeldiensten durch Schulung von Mitarbeitenden zu interkulturellen Themen (z.B. Antiziganismus, Antirassismus, kultursensible Sprache)

 

Das Projekt wird federführend vom Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. geführt. Es ist ein Verbundprojekt in Kooperation mit der Diakonie, dem Internationalen Bund und der Stadt Wuppertal.

Projektförderung:  Das Vorhaben „VIA – Projekt zur Stärkung der Perspektiven von neuzugewanderten EU-Bürger*innen in Wuppertal“ wird im Rahmen des Bundesprogramms „EhAP Plus – Eingliederung hilft gegen Ausgrenzung der am stärksten benachteiligten Personen“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.“

Laufzeit: 01.10.2022 - 30.09.2026

BMAS-EU_Foerderlogo

Material zum Download

Kontakt Wuppertal

VIA - Projekt zur Stärkung der Perspektiven von neuzugewanderten EU-Bürger*innen in Wuppertal

Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal

Caritas-Mitarbeiterinnen im Projekt:

Anna Czerwinska
Tel.: 0202 - 2805270, mob. 01638842719
anna.czerwinska@caritas-wsg.de 

Auraine Devilette
Tel.: 0202 - 2805247, mob. 015904351897
auriane.devilette@caritas-wsg.de

Projektkoordinatorin:

Aleksandra Pingsmann
Tel.: 0202 - 2805218 
aleksandra.pingsmann@caritas-wsg.de 

 

KuBi – Projekt zur Kultur und Bildung in der Vielfaltsgesellschaft

Das Projekt wird gemeinsam mit dem Wuppertaler Verein Pegah e.V. umgesetzt. Dieser fungiert seit mehr als 30 Jahren in Wuppertal als Brückenpfeiler für Begegnungen verschiedener Kulturen und Generationen. Geplant sind im Rahmen des gemeinsamen Projektes Kunst- Kultur- und Informationsveranstaltungen, welche diverse und akute gesellschaftlich relevante Themen aufbereiten und den Besuchenden zugänglich(er) machen. Beispielsweise sind dies Thematiken wie die akute Klimakatastrophe und die aktuelle Situation der Frauen im Iran. Um die Verbundenheit des Weltgeschehens – im positiven wie im negativen – nicht aus dem Blick zu verlieren, wird auch die seit Jahren zu beobachtende Entmündigung von Frauen in anderen Kulturen und Ländern in den Blick genommen. Ebenso werden im Laufe des Projektjahres Workshops stattfinden, welche über die Medien der Kunst einen anderen Zugang zu den Themen finden. 

Neben Informationsveranstaltungen sind auch öffentliche Festveranstaltungen der iranischen Kultur geplant wie das persische Frühlings- und Neujahrsfest Nouruz. 

Projektförderung:  Die Robert Bosch Stiftung hat die Durchführung des Projekts "KuBi – Projekt zur Kultur und Bildung in der Vielfaltsgesellschaft"“ ermöglicht.

Laufzeit: 01.07.2023 - 30.06.2024

Paritätischer Wohlfahrtsverband NRW
Kontakt Wuppertal

Manuela Richard

Hünefeldstraße 54a
42285 Wuppertal