An der Nordbahntrasse

Öffentlicher Trauerort der ambulanten Hospizdienste

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Über uns

Die Christliche Hospiz-Stiftung Wuppertal sieht ihren Ursprung im christlichen Auftrag, Kranke zu besuchen, Trauernde zu trösten und ihnen in schweren Situationen beizustehen. Dieser Auftrag hat bis heute nicht an Aktualität verloren.
Um die Hospizarbeit in Wuppertal zu fördern und weiter auszubauen, haben evangelische und katholische Christen im Juni 2001 die Christliche Hospiz-Stiftung Wuppertal gegründet. Sie ist in NRW die erste ökumenische Stiftung, mit der die christlichen Einrichtungen ihre Kräfte bündeln und hat damit Vorbildcharakter.

»Die Qualität einer Stadt zeigt sich auch darin, wie sie mit dem Sterben umgeht.«

Gründer der Stiftung

Gründer der Stiftung sind mit 51,9 Prozent evangelische Stifter.
Zu den evangelischen Stiftern, die verschiedene evangelische Hospizinitiativen verantworten, gehören:


• die Evangelische Altenhilfe Wichlinghausen
• das Reformierte Gemeindestift Elberfeld
• das Evangelische Seniorenzentrum Vohwinkel
• der Hospizförderverein der Freikirchen
• die Altenhilfe der Diakonie Wuppertal
• das Lutherstift Seniorenzentrum


Mit 48,1 Prozent trägt der Caritasverband Wuppertal/Solingen die Stiftung.
Er vertritt die katholische Hospizarbeit. Als Zustifter haben sich beteiligt:


• der Hospizdienst Wuppertal Lebenszeiten e.V.
• der Förderverein der Dr. Heinrich Feuchter-Stiftung, Wuppertal

Kuratorium der Stiftung

Ilka Federschmidt (Vorsitz)

Dr. Bruno Kurth (stv. Vorsitz)

Dr. Matthias Sandmann

Dirk Jaschinsky

Pfarrerin Dorothee Nüllmeier

 

Vorstand der Stiftung

Susanne Bossy (Vorsitz)

Christian Leege

Katharina Ruth

 

»Es hilft mir sehr zu wissen, dass ich Sie im Hintergrund habe, ich fühle mich nicht mehr so alleine. Ich kann endlich über meine Ängste sprechen ohne einen anderen Menschen mit mir zu belasten.«

Margarete W. (Angehörige)

Ambulante Hospizdienste

Viele Menschen möchten die Zeit bis zum Lebensende bewusst und nach Möglichkeit zu Hause oder in vertrauter Umgebung verleben. Die sechs christlichen Hospizdienste in Wuppertal begleiten mit qualifizierten Hospizhelferinnen und Hospizhelfern Schwerkranke, Sterbende und deren Angehörige durch die Zeit des Abschieds und der Trauer.

Die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter arbeiten unentgeltlich. Sie verstehen sich als Ergänzung zu Pflegediensten und Ärzten. Sie verrichten keine pflegerischen Tätigkeiten. Die ambulanten Hospizdienste bieten verlässliche Besuche und haben Zeit. Sie kommen nach Hause, ins Krankenhaus und ins Pflegeheim. Wenn gewünscht, bleiben sie da, auch wenn der Tod eingetreten ist.

Hospizdienste des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V.

Laurentiusstraße 9, 42103 Wuppertal
Telefon: 0202 389036310
E-Mail: hospizdienste@caritas-wsg.de

Internet: www.caritas-wsg.de

Hospizdienst Die Pusteblume der Diakonie Wuppertal

Blankstraße 5, 42119 Wuppertal
Telefon: 0202 4305124

E-Mail: hospizdienst@diakonie-wuppertal.de

Internet: www.altenhilfe-wuppertal.de

Christl. Hospizdienst im Wuppertaler Westen e.V.

Gustavstraße 12, 42329 Wuppertal
Telefon: 0202 2529738
E-Mail: info@christlicher-hospizdienst.de

Internet: www.christlicher-hospizdienst.de

Hospizdienst Wuppertal Lebenszeiten e.V.

Schusterstraße 1, 42105 Wuppertal
Telefon: 0202 4598819
E-Mail: info@hospizwuppertal.de

Internet: www.hospizwuppertal.de

Ambulanter Hospizdienst des Vereins freikirchlicher evangelischer Gemeinden in Wuppertal zur Förderung des christlichen Hospizes e.V.

Am Dorpweiher 7, 42115 Wuppertal
Telefon: 0202 714089
E-Mail: hospizverein@ries.me

»Durch Ihren Besuch wird es hier im Dunkeln immer für Momente ganz hell.«

Hans W. (Patient)

Stationäre Arbeit

Das stationäre Hospiz macht dort weiter, wo die ambulante Arbeit an Grenzen stößt. Der einzelne Gast, der unheilbar kranke Mensch, steht hier im Mittelpunkt. Im Hospiz wird er mit all seinen Ängsten, Sorgen, Schmerzen, Wünschen und Bedürfnissen angenommen. Menschliche Zuwendung, Seelsorge und fachlich-qualifizierte Pflege werden von gut ausgebildeten ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfern und hauptamtlichem Fachpersonal geleistet.

In ein Hospiz werden schwerkranke und sterbende Menschen mit begrenzter Lebenserwartung – unabhängig von Alter, Konfession oder Weltanschauung – aufgenommen, die zu Hause nicht mehr betreut werden können. Niemand möchte allein sterben. Deshalb ist es wichtig, dass Menschen bereit sind, Sterbende in ihren Ängsten, Nöten und Schmerzen zu begleiten.

Das Christliche Hospiz Wuppertal-Niederberg bietet schwerkranken und sterbenden Menschen eine Möglichkeit, die letzte Phase ihres Lebens in Würde und ihren eigenen Vorstellungen entsprechend zu verbringen – für unsere Gäste bedeutet das größtmögliche Lebensqualität bis zuletzt.

Christliches Hospiz Wuppertal-Niederberg · Dr. Werner Jackstädt Haus

Höhenstraße 64, 42111 Wuppertal
Telefon: 0202 2656983-0 · Fax: 0202 2656983-69
E-Mail: jthielen@hospiz-wuppertal.de

Internet: www.hospiz-wuppertal.de