Das sind wir
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. kümmert sich mit rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern um die sozialen Belange der Menschen in den beiden bergischen Großstädten. Sie werden unterstützt von mehreren Hundert Frauen und Männern, die ehrenamtlich mitarbeiten und in besonderer Weise christliche Nächstenliebe verwirklichen und die verbandliche und die gemeindliche Caritas miteinander verknüpfen.
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen betreut Kinder, Jugendliche und Familien, pflegt alte und kranke Menschen, berät und hilft Menschen in sozialer und seelischer Not.
Wir sind da für alle Menschen in Wuppertal und Solingen unabhängig von Volkszugehörigkeit, Religion, Geschlecht, gesellschaftlichem Ansehen, Einkommen und Alter. Die Verantwortung für den Schutz von Kindern und Jugendlichen, die in unseren Diensten betreut werden, ist uns ein besonderes Anliegen.
Wir verstehen uns als Anwalt für sozial benachteiligte Menschen und setzen uns dafür ein, dass bei der Entwicklung unserer Städte soziale Belange möglichst umfassend berücksichtigt werden.
Seit 10.05.2021 ist unser Verband nach DIN ISO zertifiziert!
Mitarbeitende und Leitungskräfte haben in einem kooperativen Prozess 10 Zusagen formuliert, auf die sich haupt-, neben- und ehrenamtliche Mitarbeitende im Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. verlassen können. Diese Zusagen sind Ausdruck unserer Wertegemeinschaft nach innen und nach außen.
Unsere 10 Zusagen (PDF zum Download)
Die Caritas engagiert sich auf vielen Ebenen für eine gerechte Gesellschaft. Neben der direkten Beratung und Hilfe für Arme und Benachteiligte gehört dazu eine engagierte Lobbyarbeit in Politik und Gesellschaft. Im Podcast "Ein Stückchen Kirche" sprach Elena Hong mit Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg über das Thema Armut in Deutschland und das Engagement der Caritas. Im Interview geht es auch um die Rolle und Bedeutung der verbandlichen Caritas in der Katholischen Kirche.
Der Podcast ist über alle großen Podcast-Plattformen aufzurufen:
https://open.spotify.com/show/3Vs0IgLaFyUgtOQ13P6R7w
https://www.podcast.de/podcast/962006/ein-st%C3%BCckchen-kirche
https://podcasts.apple.com/us/podcast/ein-st%C3%BCckchen-kirche/id1551688892?uo=4
"Jeder Mensch hat das Recht, selbstständig über sein Leben und seinen Tod zu entscheiden. Dieses Recht beinhaltet auch das Recht auf einen Suizid."
So heißt es unter anderem in dem vielbeachteten Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 26.2.2020 zum Thema Sterbehilfe.
Auf der Grundlage dieses grundlegenden Urteils des höchsten deutschen Gerichtes bezieht der Caritasverband Wuppertal/Solingen Position.
Positionspapier Assistierter Suizid (PDF)
Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg bei der Kundgebung „Wuppertal stellt sich quer“, Samstag, 17. Februar 2024, vor dem Rathaus in Wuppertal-Barmen.
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, dessen Organe die Vertreterversammlung, der Caritasrat und der geschäftsführende Vorstand sind.
Die Mitglieder (katholische Kirchengemeinden und andere kath. Einrichtungen) entsenden ihre Vertreter in die Vertreterversammlung. Diese wählt den ehrenamtlichen Caritasrat, der sich aus kompetenten Persönlichkeiten verschiedener Lebensbereiche zusammensetzt.
Geborene Mitglieder sind die Stadtdechanten der beiden Städte.
Der geschäftsführende, hauptamtliche Vorstand legt in Kooperation mit dem Caritasrat Ziele und Schwerpunkte für die Arbeit des Verbandes fest.
Dr. Christoph Humburg
Caritasdirektor
"In der Entwicklung der Stadtgesellschaften sind wir kritischer Begleiter, der unsere Politik mahnt, die Benachteiligten nicht zu vergessen."
Dr. Wolfgang Kues
"Wir wollen unsere Angebote schon heute für die Zukunft entwickeln. Zum Beispiel adäquat zum Lebensgefühl der kommenden Seniorengeneration."
Der Caritasrat ist das Aufsichtsgremium des Caritasverbandes.
Er wird von der Vertreterversammlung gewählt.
Gewählte Mitglieder sind:
Im Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. gibt es vier Mitarbeitervertretungen:
Für übergreifende Themen engagiert sich zudem die Gesamt-MAV.
Prävention sexualisierter Gewalt ist zum integralen Bestandteil unserer Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen geworden. Gemeinsam wollen wir eine Kultur der Achtsamkeit pflegen und als Schutzschild mit- und füreinander fungieren. Um dieses Anliegen im Verband umzusetzen, …
… haben wir uns in einem Institutionellen Schutzkonzept und einem Verhaltenskodex verpflichtet, aufmerksam und wertschätzend miteinander umzugehen und grenzverletzendes Verhalten nicht zu tolerieren.
… besuchen alle hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen Präventionsschulungen.
… ist eine Präventionsfachkraft eingesetzt, die als Ansprechperson bei allen Fragen zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt fungiert.
(donnerstag 08.00 - 12.30 Uhr)
Ein verantwortlicher Umgang mit einem Verdacht auf sexualisierte Gewalt, das Ergreifen von Maßnahmen zum Schutz Betroffener und eine transparente Aufarbeitung, wenn sich ein Verdacht bestätigt, sind wesentliche Bestandteile der Intervention.
Die „Leitlinien des Deutschen Caritasverbandes für den Umgang mit sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen durch Beschäftigte in den Diensten und Einrichtungen seiner Gliederungen und Mitgliedsorganisationen“ , die wir verbindlich übernommen haben, regeln die Verantwortung und das Vorgehen bei der Wahrnehmung, Aufklärung und Unterbindung von Übergriffen und strafrechtlich relevanten Formen sexualisierter Gewalt durch Beschäftigte und Ehrenamtliche.
Die Beschreibung des konkreten Vorgehens ist eingebunden in das institutionelle Schutzkonzept des Caritasverbandes Wuppertal/Soliongen e.V..
Neben dem Aufbau von Strukturen und den Einsatz von Ressourcen für einen professionellen Umgang mit sexualisierter Gewalt geht es darum, eine Kultur der Achtsamkeit zu fördern, die die Wahrnehmungs- und Handlungsfähigkeit aller Beschäftigten in Verdachtsfällen stärkt und ein aufrechtes Einstehen für die Rechte und den Schutz Minderjähriger und schutz- oder hilfebedürftiger Erwachsener fördert.
Für Betroffene, die als Minderjährige oder schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene durch Beschäftigte des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen (sexualisierte) Gewalt erfahren oder erfahren haben, und für Mitarbeitende, die über einen Verdacht sexualisierter Gewalt im dienstlichen Kontext Kenntnis erlangt haben, stehen im Caritasverband Wuppertal/Solingen Ansprechpersonen zur Verfügung.
Dr. Wolfgang Kues
Tel. 0202 389036821
wolfgang.kues@caritas-wsg.de
Stephanie Kalter
Tel. 0151 40700802
stephanie.kalter@caritas-wsg.de
Diese Ansprechpersonen stehen Betroffenen, die als Minderjährige oder schutz- oder hilfebedürftige Erwachsene durch Beschäftigte des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen (sexualisierte) Gewalt erfahren oder erfahren haben, zur Verfügung. Hier gelangen Sie zu den unabhängigen Ansprechpersonen.
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen nimmt jeden Fall oder Verdacht von (sexualisierter) Gewalt sehr ernst. Allen Hinweisen, Anhaltspunkten und Verdachtsmomenten wird nachgegangen. Nach dem Erhalt einer Meldung von (sexualisierter) Gewalt prüfen die unabhängigen Ansprechpersonen zunächst, welches weitere Vorgehen notwendig ist. Die für das Verfahren zuständige Person im Caritasverband ist für die weitere Bearbeitung verantwortlich. Sie koordiniert das weitere Vorgehen nach den Leitlinien. Während des gesamten Verfahrens stehen den Betroffenen auf Wunsch die unabhängigen Ansprechpersonen zur Seite. Betroffene werden über die ergriffenen Maßnahmen und den jeweiligen Stand der Umsetzung unterrichtet.
Mit dem Inkrafttreten des Hinweisgeberschutzgesetzes stellt der Gesetzgeber Whistleblower/Hinweisgeber unter einen besonderen Schutz.
Als Whistlerblower/Hinweisgeber werden Personen bezeichnet, die für die Öffentlichkeit relevante Missstände beziehungsweise Straftaten aus einem geheimen oder geschützten Zusammenhang aufdecken. Dazu gehören u.a. Korruption, Insiderhandel, Menschenrechtsverletzungen, Datenmissbrauch, allgemeine Gefahren, von denen der Hinweisgeber an seinem Arbeitsplatz oder in anderen Zusammenhängen erfahren hat, oder Verstöße gegen festgelegte Verhaltenskodizes.
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen bietet Personen, die sich im Zusammenhang mit dem Wirken des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und seiner Mitarbeitenden als Hinweisgeber/-innen unter den gesetzlichen Schutz stellen möchten, ein gesichertes Meldeverfahren an.
Link zum Meldekanal des Caritasverbandes für Hinweisgeber/-innen
Hinweisgeber/-innen können auch die externe Meldestelle nutzen, die beim Bundesamt für Justiz eingerichtet wurde.
In Deutschland gibt es keine einheitlichen Veröffentlichungspflichten für zivilgesellschaftliche Organisationen. Dabei hilft Transparenz, die eigene Arbeit für die Öffentlichkeit sowie Spenderinnen und Spender nachvollziehbar zu machen und so Vertrauen und Glaubwürdigkeit zu stärken. Auf Initiative von Transparency International Deutschland e.V. haben im Jahr 2010 zahlreiche Akteure aus der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft zehn grundlegende Punkte definiert, die jede zivilgesellschaftliche Organisation der Öffentlichkeit zugänglich machen sollte. Dazu zählen unter anderem die Satzung, die Namen der wesentlichen Entscheidungsträger sowie Angaben über Mittelherkunft, Mittelverwendung und Personalstruktur.
Auch der Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. hat sich der Initiative Transparente Zivilgesellschaft angeschlossen. Damit verpflichten wir uns, die folgenden Informationen der Öffentlichkeit transparent zur Verfügung zu stellen und jeweils aktuell zu halten.
1. Name, Sitz, Anschrift und Gründungsjahr
Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.
Kolpingstraße 13
42103 Wuppertal
Fusion der Caritasverbände Wuppertal und Solingen im Jahr 2009
2. Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Organisationszielen
3. Angaben zur Steuerbegünstigung
4. Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger
Vorstand:
Dr. Christoph Humburg (Caritasdirektor und Vorstandsvorsitzender)
Dr. Wolfgang Kues (stellvertretender Vorsitzender)
Caritasrat:
Pfr. Dr. Bruno Kurth, Stadtdechant Wuppertal (Vorsitzender des Caritasrats)
Pfr. Michael Mohr, Stadtdechant Solingen (stellv. Vorsitzender)
Werner Averkamp
Michael Hermanns, Wirtschaftsprüfer
Monika Ortlinghaus
Dr. Ulrike Spengler-Reffgen
Kristian Winkelhoch
Dr. Martin le Claire
Sabine Schmidt
5. Jahresbericht 2022
Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 01.01.2022 bis 31.12.2022 als PDF
6. Personalstruktur
Zum Stichtag 31.12.2022 waren beschäftigt
7. Angaben zur Mittelherkunft
Aus GuV 2022:
Umsatzerlöse 26.782.773,44 EUR
Kirchliche Zuweisungen und Zuschüsse 3.982.158,55 EUR
Öffentliche und sonstige Zuweisungen 13.146.347,42 EUR
Sonstige betriebliche Erträge 4.335.784,84 EUR
Gesamterträge: 48.247.064,25 EUR
(S. GuV aus JA Seite 31)
8. Angaben zur Mittelverwendung
Aufwand s. GuV aus JA Seite 31, wesentliche Verwendung sind Personalausgaben zur Erfüllung der Dienstleistung, Projektabwicklung etc.
9. Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten
10. Namen von Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als 10 % des Gesamtjahresbudgets ausmachen
Der Caritasverband Wuppertal/Solingen verwaltet treuhänderisch die Scholz Stiftung.
Zweck der Stiftung ist es, bedürftigen Menschen in Wuppertal und Solingen, insbesondere gehörlosen Menschen, in Übereinstimmung mit den satzungsgemäßen Aufgaben des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. in akuten oder dauerhaften Notlagen Zuwendungen, Unterstützungen und Leistungen zu gewähren.