
Hospizliche Begleitung zu Hause
Die Ambulanten Hospizdienste der Caritas begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen jeden Alters, ihre Angehörigen und Nahestehenden. Wir helfen ihnen, die Zeit bis zum Lebensende bewusst und nach Möglichkeit zu Hause oder in der vertrauten Umgebung zu erleben. Dabei stehen die Bedürfnisse, Wünsche, Ängste und Nöte der Sterbenden und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt unseres Handelns.
Unsere haupt- und ehrenamtlichen qualifizierten Mitarbeiter/-innen unterstützen und entlasten Sie und Ihre Angehörigen. Unter Berücksichtigung Ihrer Bedürfnisse und Wünsche setzen wir uns für ein würdevolles und selbstbestimmtes Leben ein. (CHARTA zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland)
Wir begleiten schwerstkranke und sterbende Menschen und deren An- und Zugehörige zu Hause, im Altenheim, im Krankenhaus.
Für nähere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Diskretion und Schweigepflicht sind für uns selbstverständlich. Unsere Angebote sind kostenfrei und richten sich an alle Menschen unabhängig von sozialer Herkunft, Nationalität, Religion und Weltanschauung.
Im September beginnt auch ein neuer Befähigungskurs für Personen, die sich ehrenamtlich in der hospizlichen Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Erwachsenen engagieren möchten.
Infoabend für Interessierte
Interessierte können sich über den Ablauf des Kurses und die anschließenden Einsatzmöglichkeiten bei einem Informationsabend am 7. September, 18.00 Uhr, in der LauBe im Katholischen Stadthaus am Laurentiusplatz in 42103 Wuppertal informieren.
Ramona Raeder (links) und Burkhard Uhling-Preuß (MItte) führen durch den Hospizbegleiterkurs in Wuppertal. Warum der Kurs eine gute und sinnvolle Sache ist, erklären Sie hier:
Die Ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen haben im Januar 2023 einen Kurs zur Befähigung ehrenamtlicher Hospizhelferinnen und -helfer für die Begleitung Erwachsener in Solingen gestartet. Interessenten können sich bereits jetzt für den Folgekurs vormerken lassen.
Koordination Erwachsenenbegleitung
Ramona Raeder
Claudia Aheimer
Katharina Hausmann
Koordination Erwachsenenbegleitung
Katharina Hausmann
Claudia Aheimer
Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen werden in ihrer besonderen Situation individuell durch den ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst begleitet. Der Kinder- und Jugendhospizdienst Bergisch Land des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen erfüllt diese Aufgabe mit einem besonders qualifizierten Team von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im gesamten bergischen Raum.
Neben der ausgewiesenen Qualifikation in der Betreuung schwerkranker Kinder liegt ihr Augenmerk auf der Begleitung und Unterstützung der Eltern und der Geschwisterkinder.
Unser Ziel ist es, den Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern dabei zu helfen, auch in schwierigen Situationen gemeinsam als Familie zu Hause leben zu können. Unsere pädiatrisch palliativmedizinische Beratung trägt dazu bei, dass die Kinder diese Zeit möglichst schmerzfrei erleben können.
Der Kinder- und Jugendhospizdienst Bergisch Land ist Mitglied im Deutschen Kinderhospizverein und im Bundesverband Kinderhospiz.
In Kooperation mit dem Deutschen Kinderhospizverein ist der Caritasverband Wuppertal/Solingen um eine Verbesserung der Versorgung schwerstkranker Kinder in der bergischen Region bemüht. Aus diesem Grund arbeitet der Ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst im Pädiatrisch palliativmedizinischen Qualitätszirkel Bergisch Land aktiv mit.
Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche
Wir begleiten die Geschwister auch in ihrer Trauer, z.B. in einer tierpädagogisch gestützten Geschwistertrauergruppe.
Bergisches Familientrauerzentrum
In Kooperation mit dem Bergischen Kinder- und Jugendhozpiz Burgholz startet im Sommer 2023 das Bergische Familientrauerzentrum. Das Familientrauerzentrum soll ein Netzwerk von bestehenden Trauerangeboten im Bergischen Land sein. Fast jedem ist die Situation geläufig: um an die richtige Stelle zu gelangen, nimmt man oft viele Telefonate, Umleitungen und einen großen Aufwand in Kauf. In schwierigen Lebensphasen, die einem jede Energie rauben, ist dies für viele Menschen schlichtweg gar nicht möglich. Gemeinsam mit vielen Kooperationspartner ist es unser Ziel, eine Anlaufstelle zu bieten, von der aus wir die Personen direkt mit dem passenden Angebot in Verbindung bringen können. Diese Hilfe ist für alle Menschen, die trauern - Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern, Schulklassen, Kitas, Jugendgruppen, Arbeitgeber und viele mehr.
Im Aufbau sind verschiedene Gruppenangebote. Das erste beginnt bereits im August,
Link zu mehr Informationen des Bergischen Familientrauerzentrums und seinen Angeboten
Im September beginnt ein neuer Befähigungskurs für Personen, die sich ehrenamtlich in der hospizlichen Begleitung von Familien mit lebenszeitverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen engagieren möchten.
Interessierte können sich noch unter 0202 / 389036310 melden.
Wir haben unser Sommerfest 2023 auf dem Naturhof "Junge Natur" in Cronenberg gefeiert. Über diesen ganz wundervollen Tag hat das SolingenMagazin sehr schön und ausführlich berichtet.
Der Fight Club Wuppertal, der WSV, das Unternehmernetzwerk fair-dienen, die Belegschaft der Firma EMKA und die Backstube Polick gehörten am 10.02. zu den Engagierten, die mit grünen Bändchen und Sponsorengeist für uns den Tag der Kinderhospizarbeit 2023 zu einem ganz großartigen Tag der Solidarität gemacht haben. Danke!!!!
Marita Runge ist seit 1. Oktober 2022 die Schirmherrin unseres ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes Bergisch Land. Wir sind froh und dankbar für ihr Engagement und großes Herz für die von der Caritas betreuten Familien und ihre lebensverkürzend erkrankten Kinder. Die Ernennungsurkunde überreichten ihr Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg und Fachbereichsleiter Michael Majewski in einem fröhlichen Rahmen. Marita Runge und ihr Mann Friedhelm hatten die vom Hospizdienst begleiteten Familien zu einem Oktoberfest aufs Firmengelände ihrer Firma EMKA an der Industriestraße eingeladen. Da duftete es nach bayerischen Schmankerl, drehte sich ein historisches Kinderkarrussel und herrschte weiß-blaue Wiesnstimmung.
Auf dem Foto v.l.: Hospizmitarbeiterin Katharina Duisberg, Caritasdirektor Christoph Humburg, Marita Runge, Hospizmitarbeiter Burkhard Uhling-Preuss, Friedhelm Runge und Hospiz-Fachbereichsleiter Michael Majewski.
Unsere Geschwistergruppe hat ein neues, wundervolles Ziel! Bei „Junge Natur“ in Wuppertal-Cronenberg, gingen Kinder (und Eltern) jetzt zum ersten Mal auf Tuchfühlung mit den Alpakas und genossen die Natur mit allen Sinnen.
Die Sendung „Menschen hautnah“ im WDR hat eine Dokumentation über eine Familie aus Wuppertal, die vom Kinder- und Jugendhospizdienst unseres Caritasverbandes begleitet wird, gedreht. Hier der Link zum 3. Teil der Doku in der ARD-Mediathek. Teil 1 + 2 sind ebenfalls in der Mediathek zu finden.
Koordination Kinderbegleitung
Katharina Duisberg
Florian Hahn
Wuppertal: 0202 389036310
Solingen: 0212 23396651
Velbert: 0151 14572425
Die Hospizbewegung stellt den sterbenden Menschen und seine ihm Nahestehenden in den Mittelpunkt ihres Handelns. Sie sorgt dafür, dass er sein Leben weitgehend beschwerdefrei und selbstbestimmt bis zum Tod leben kann.
Um die Beratung und Betreuung kostenlos anbieten zu können, stützen sich die Hospizdienste auf die Mitarbeit von ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleitern.
Sie übernehmen eine der wertvollsten Aufgaben, die wir Menschen einander leisten können: Die Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen durch Ängste und Nöte bis in den Tod. Ihnen zuzuhören und für sie da zu sein, ist ebenso unverzichtbar wie herausfordernd.
Wir bieten interessierten Menschen fundierte, landes- und bundesweit anerkannte Schulungen an.
Im September beginnt ein neuer Befähigungskurs für Personen, die sich ehrenamtlich in der hospizlichen Begleitung von Familien mit lebenszeitverkürzend erkrankten Kindern und Jugendlichen engagieren möchten.
Infos für Interessierte unter Tel. 0202 389036310
Im September beginnt auch ein neuer Befähigungskurs für Personen, die sich ehrenamtlich in der hospizlichen Begleitung von schwerstkranken und sterbenden Erwachsenen engagieren möchten.
Infoabend für Interessierte
Interessierte können sich über den Ablauf des Kurses und die anschließenden Einsatzmöglichkeiten bei einem Informationsabend am 7. September, 18.00 Uhr, in der LauBe im Katholischen Stadthaus am Laurentiusplatz in 42103 Wuppertal informieren.
Die Hospizarbeit kann nicht ohne ehrenamtlich Engagierte. Ehrenamtliche sind die Basis für eine gute Begleitung von Menschen, die sich in ihrer letzten Lebensphase befinden. Wer aber sind diese Ehrenamtlichen, die in ihrer Freizeit am Bett sterbender Menschen sitzen? Die Todkranken letzte Tage und Stunden dort ermöglichen, wo sie sich zu Hause fühlen? Die Angehörigen helfen Unumgängliches zu regeln, sie trösten und ihnen zuhören? Was sind ihre Motive, was ihr Antrieb? Heidi Frewell (links) und Miriam Kraneis (rechts) sind zwei von rund 100 Hospizbegleiter/-innen beim Caritasverband Wuppertal/Solingen. Ihre Überzeugung für dieses Ehrenamt teilen sie. Ihre Motivation, sich im Hospizdienst zu engagieren, aber war sehr verschieden.
Ende Juni konnten in Wuppertal 15 neue Hospizbegleiterinnen den Abschluss ihres Befähigungskurses feiern. Sie werden nun lebensverkürzt erkrankte Kinder, deren Familien und sterbende Menschen begleiten.
Wegen der Corona-Pandemie verschoben aber nun endlich zelebriert: Die Entsendung der Teilnehmerinnen des zuletzt stattgefundenen Solinger Befähigungskurses.
Unsere frisch entsendeten Hospizbegleiterinnen aus dem Wuppertaler Befähigungskurs, der aufgrund der Corona-Pandemie erstmals digital stattgefunden hat.
Erreichbarkeit der Standorte:
Wuppertal: 0202 389036310
Solingen: 0212 23396651
Velbert: 0151 14572425
Die Hospizarbeit wird teilweise aus Spenden finanziert. Mit Einverständnis unserer Spenderinnen und Spender veröffentlichen wir hier gerne Spenden an die Ambulanten Hospizdienste des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen.
Keine Chance als Spaßverderber hatte der Regen beim EMKA-Sommerfest. Ganz im Gegenteil! Für Kinder und Erwachsene war das Firmen-Gelände in Sonnborn das reinste Spaß-Eldorado. Danke an Marita Runge, unsere Schirmherrin, die unsere Kinder und Familien zu diesem vergnügten Tag eingeladen hatte.
Das Mütterfrühstück schenkt seit etwa einem Jahr einmal im Monat Müttern unserer hospizlich begleiteten Kinder Ablenkung, die Möglichkeit andere Betroffene kennenlernen, zusammen auch zu lachen, Raum für Tränen und Gespräche zu haben. Manchmal werden auch interessante Gäste dazu geladen, so wie kürzlich eine Aromatherapeutin. Damit ist das Mütterfrühstück ein großer Erfolg des Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienstes geworden.
Nachdem Akzenta bereits das Angebot mit Gutscheinen unterstützt hatte, sind wir sehr dankbar, dass wir nun von dort die Zusage einer weiteren großzügigen Unterstützung des Mütterfrühstücks für weitere 21 Monate erhielten.
Wir danken dem Verein "Wunschbriefe e.V." aus Heiligenhaus, der zu den Unterstützern der Familien, die wir begleiten, gehört. So hat der Verein bereits einer Familie einen Urlaub am Meer finanziert. Des Weiteren wurden die Kosten für eine Reittherapie übernommen, eine zweite Reittherapie beginnt im August für eine andere Familie.
Den Kölner Verein „wünschdirwas e.V.“ konnten wir für die Unterstützung bei der Erfüllung zweier besonderer Herzenswünsche unserer Familien gewinnen. Und so wurde der Traum vom Besuch eines Freizeitparkes für zwei Kinder wunderbare Realität.
Schnelle und unbürokratische Hilfe durch die Aktion Kinderträume e.V.:
Am 27. Juni 2023 konnte Familie B. ein neues Auto zur Verfügung gestellt werden, da das eigene Auto mit der Diagnose „wirtschaftlicher Totalschaden“ nicht mehr zur Verfügung stand. Die persönlichen finanziellen Verhältnisse gestatten es in aller Regel den Familien nicht, sich ein derartig umgebautes Auto selbst zu kaufen bzw. zu finanzieren. Unser Foto zeigt die glücklichen Eltern mit beiden Söhnen.
Am 13.07.2023 ist es uns ebenfalls gelungen, in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit Frau Tönnies, der Schirmherrin der Aktion Kinderträume, sehr unbürokratisch für Familie M. ein Auto zur Verfügung zu stellen. Deren Sohn hat einen größeren Rollstuhl bekommen, da der alte mittlerweile zu klein geworden ist. Damit der Junge weiterhin transportiert werden kann, konnte dank der Spende ein größeres Fahrzeug angeschafft werden.
Wieder einmal hat die Aktion Kinderträume e.V. eine von unserem Kinder- und Jugendhospizdienst begleitete Familie maßgeblich unterstützt. Familie A. durfte jetzt von der Vorsitzenden des Vereins in Rheda-Wiedenbrück, Frau Tönnies, ein behindertengerechtes Fahrzeug entgegennehmen, damit Sohn Derya gut und sicher transportiert werden kann.
Mit der Familie waren Katharina Duisberg und Burkhard Uhling-Preuß, Koordinator/-in unseres Dienstes, bei der Übergabe und begeistert und dankbar von der liebevollen Zuwendung.
Lachende Gesichter, aber auch zweifelnde und zaghafte Worte gab es auf dem Flugfeld Lohmühle in Marl als zehn Kinder aus unserem
ambulanten Kinder- und Jugendhospizbereich mit ihren Eltern und Begleitern das Flugzeug bestiegen. Es wurde ein Rundflug über das
nordöstliche Ruhrgebiet bis Dortmund. Der „Rote Baron“ gilt als der größte fliegende Doppeldecker der Welt. Der Flug wurde von einem Spender, der nicht genannt werden möchte, spendiert.
Eine Spende in Höhe von 1500 Euro durfte Fachbereichsleiter Michael Majewski (links) jetzt von der Firma Aptiv entgegennehmen. Geschäftsführer Matthias Laumann und Desiree Winter-Ritterskamp (Sr. Quality Engineer Consumer Connectivity) brachten den Scheck persönlich zum Laurentiusplatz, wo die Hospizdienste ihren Sitz haben. Die Hälfte der Spendensumme hatten die Aptiv-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter gesammelt, den Betrag hatte das Unternehmen dann verdoppelt.
Im Wuppertaler Technologie-Zentrum entwickelt Software- und Elektro-Ingenieure der Firma Aptiv Komponenten für das autonome Fahren.
Am Ende wissen, wie es geht
Das Lebensende und Sterben unserer Angehörigen, Freunde und Nachbarn macht uns oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist schleichend verloren gegangen.
Um dieses Wissen zurückzugewinnen, bieten wir einen Kurzkurs zur „Letzten Hilfe“ an.
In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen Interessierte, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können.
Kleines 1×1 der Sterbebegleitung
Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe.
Wir möchten Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.
Der Caritasverband bietet mit seinen Hospizdiensten die offiziell zertifizierten Kurse "Letzte Hilfe" an.
Nächster Termin: 19.09.2023, 17.00 bis 21.00 Uhr, Laurentiusstraße 9, 42103 Wuppertal
Anmeldung: 0202 389036310