Projekte & Angebote (c) Rawpixel.com@stock.adobe.com

Projekte, Angebote, Standorte

Familien stark machen

Familien stark machen. Ihnen auf Augenhöhe begegnen. Kinder und Jugendlichen in Ihrer Entwicklung unterstützen. Aktiv für Chancengleichheit von benachteiligten Kindern und Jugendlichen eintreten. Das gelingt der Caritas mit ihren vielfältigen Angeboten  im Bereich Kinder, Jugend und Familie. 

Alle Projekte und Angebote finden Sie hier:

In Wuppertal und Solingen

Im Familienhilfezentrum an der Neuenhofer Straße hat der Caritasverband für Solingen die verschiedenen Angebote im Bereich Kinder, Jugend und Familie gebündelt.

Dazu gehören u. a.

  • die Flexible ambulante Erziehungshilfen
  • verschiedene Angebote im Rahmen der Stadtteilarbeit - FHZplus und Netzwerkarbeit
  • die Beratungsstelle esperanza – Beratungs- und Hilfenetz vor, während, und nach einer Schwangerschaft
  • die Familienpflege
  • die Kurberatung für Mütter und Väter
  • und die Spielgruppe, ein offener Treff für Mütter/Väter mit Kindern von 0 bis 3 Jahre.

Das Flexteam des Familienhilfezentrums leistet, in Kooperation mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Stadtdienstes Jugend der Stadt Solingen, Flexible ambulante erzieherische Hilfen (Flex) gemäß §27ff Abs. 2 SGB VIII. Im Rahmen der Kooperationsvereinbarungen mit der Stadt Solingen besteht eine sozialräumliche Zuordnung für die Bezirke Höhscheid, Widdert und Burg. Bei spezifischen Bedarfen (wie z. B. Fremdsprachenkenntnisse) oder auf Wunsch von Klienten, werden aber auch Familien außerhalb des Sozialraumes betreut.

 

Mit finanzieller Unterstützung der Stadt Solingen hat der Caritasverband in seinem Familienhilfezentrum ein Paket vorbeugender Angebote (FHZ plus) geschnürt.

Dazu gehören:

  • Milchcafé: Treff für junge Mütter mit Kindern bis zu 3 Jahren. Schwerpunkte Pflege, Handling, Ernährung
  • Zwillingscafé: Offener Treff für Mehrlingseltern
  • Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche - Mädchengruppen

Das Familienhilfezentrum ist auch Kontakt- und Clearingstelle als Schnittstelle zwischen dem Gesundheitswesen und der Jugendhilfe.

Ziel ist es, Familien, Schwangere und Alleinerziehende zu unterstützen, ihre Bedarfe erkennen und benennen zu können und ggf. Kontakt zu Beratungs- und Hilfeangeboten herzustellen. 

Der Caritasverband stellt im Familienhilfezentrum zwei Kinderschutzfachkräfte zur Verfügung, die Fachkräfte innerhalb des Verbandes sowie anderer Institutionen und Einrichtungen hinsichtlich der Beobachtung einer möglichen latenten oder akuten Kindeswohlgefährdung beraten. 

Konzeptionell angebunden an das Familienhilfezentrum ist das Mutter-Kind-Café, das der Caritasverband in Kooperation mit der Diakonie in der Goerdelerstraße 72 als Treffpunkt für minderjährige und junge Mütter mit ihren Kindern betreibt.

Offene Sprechstunde im Familienhilfezentrum

Montags 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr 

und nach Vereinbarung.

Kontakt Solingen

Katja Schilke

Familienhilfezentrum
Neuenhofer Straße 127
42657 Solingen

Freizeit und Bildung in der Nordstadt

Das „Haus der Begegnung“ am Mercimek-Platz in Solingen ist ein vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend anerkanntes Mehrgenerationenhaus.
  
Jung und Alt haben hier die Gelegenheit, an einem breiten Angebot an Aktivitäten teilzunehmen.

Die Caritas ist im Haus der Begegnung/Mehrgenerationenhaus Kooperationspartner mit der Diakonie und der Arbeiterwohlfahrt.

Zum Aufgabenbereich der Caritas zählen:

  • Bildungsangebote für Erwachsene und Senioren
  • Freizeitangebote für Kinder und Jugendliche
  • ein Angebot der Hausaufgabenhilfe.

Die Ehrenamtsarbeit ist im Bereich der Hausaufgabenhilfe, der schulischen Förderung, bei Freizeitmaßnahmen und haustechnischen Arbeiten für das "Haus der Begegnung" von großer Bedeutung.

Hier besteht eine Kooperation mit der Gemeindecaritas.

Für Bewohner der Solinger Nordstadt mit Migrationsgeschichte finden spezielle Integrations- und Berufsorientierungskurse statt.

Internationale Gesprächskreise und Jugendgruppen fördern den interkulturellen Dialog.

Neben verschiedenen jahreszeitlichen Festen gehören für die jungen Besucher des Hauses die Freizeitangebote in den Schulferien zu den Höhepunkten des Jahresprogramms.

Im Haus der Begegnung/Mehrgenerationenhaus ist auch das Projekt des Kinder- und Jugendcircus BANABA in Kooperation mit der Stadt Solingen zu Hause.

Mehrgenerationenhaus Solingen
Kontakt Solingen

Fine Bordonau

Haus der Begegnung / Mehrgenerationenhaus
Mercimek-Platz 1
42651 Solingen

Highlight auf dem Sedansberg

A-Meise

Ansprechende Räumlichkeiten und ein Programm, das Kinder, Jugendliche, Familien und Senioren anspricht – das ist der Stadtteiltreff A-Meise auf dem Sedansberg, eine offene Begegnungsstätte für Jung und Alt.

In Kooperation mit der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft und der Stadt Wuppertal wurde der Stadtteiltreff in einem ehemaligen Ladenlokal in der Meisenstraße 2 als Kommunikations- und Freizeitangebot für die Bewohner auf dem Sedansberg eingerichtet.

Neben der Durchführung pädagogischer Freizeitangebote stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter den Anwohnern auch für Beratungs- und Informationsgespräche zu sozialen Themen und bei Nachbarschaftsproblemen zur Verfügung.

Der Stadtteiltreff A-Meise beteiligt sich aktiv am "Familienzentrum Sedansberg", das Eltern und Familien aus dem Stadtteil von der Katholischen Kindertagesstätte St. Marien in der Hühnerstraße aus ein vernetztes Angebot von Bildungs- und Beratungsmöglichkeiten bereit stellt.

Der Caritas-Treff A-Meise bietet in Kooperation mit dem Jobcenter Wuppertal im Rahmen von Arbeitsgelegenheiten langzeitarbeitslosen Menschen Beschäftigung und Qualifizierung an.

Erfolgreiche Re-Zertifizierung

Seit dem 02.10.2013 ist der Caritasverband Wuppertal/Solingen als Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung nach dem SGB III zugelassen.

Ausschlaggebend für die Zertifizierung ist das im April 2012 in Kraft getretene „Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt“. Dieses Gesetz verpflichtet Träger von Maßnahmen der Arbeitsförderung, ihre Eignung durch eine Zertifizierung nachzuweisen. Die Grundlage bildet hierbei die AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung). Nachgewiesen werden sollen die Leistungsfähigkeit, die Zuverlässigkeit, der Einsatz von qualifiziertem Personal und ein System zur Sicherung der Qualität im Verband.

Im September 2018 konnte, im Rahmen eines zweitägigen Externen Audits, die AZAV-Re-Zulassung erfolgreich abgeschlossen werden. Diese Zulassung ist für fünf Jahre gültig. Der Caritasverband ist somit berechtigt, seine erfolgreichen Maßnahmen der Arbeitsförderung (32 Arbeitsgelegenheiten, 40 Plätze mit AGH-Betreuung, 11 Qualifizierungsbausteine und 3 Arbeitsmarktprojekte) fortzuführen.Arbeitsmarktprojekte sind der Stadtteiltreff A-Meise in Barmen, das Projekt TipTop, berufliche Orientierung und Qualifizierung für Frauen mit muslimischem Hintergrund im Bereich Hauswirtschaft, und die Bahnhofsmission.

APV-Zertifikat

Material zum Download

Kontakt Wuppertal

Florian Gonner

Leitung

Caritas-Treff A-Meise
Meisenstraße 2
42281 Wuppertal
Mutter-Kind-Café Solingen (c) olesiabilkei@fotolia

Das Mutter-Kind-Café in Solingen ist Treffpunkt für junge Mütter mit ihren Kindern.

Junge Frauen finden hier zum Beispiel in den Mitarbeiterinnen der esperanza-Schwangerschaftsberatung Kontakt- und Ansprechpartnerinnen für viele Fragen und Themen, während ihre Kinder eine spielerische Förderung erfahren.

Träger des Mutter-Kind-Cafés sind der Caritasverband Wuppertal/Solingen und das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenkreises Solingen. Das Café wird von der Stadt Solingen finanziell gefördert und ist darüberhinaus auf Spenden angewiesen.

Öffnungszeiten

Das Mutter-Kind-Café ist montags bis freitags von 10 bis 12.30 Uhr geöffnet.

Kontakt Solingen

Mutter-Kind-Café

Goerdelerstraße 72
42651 Solingen

Mit dem Trassen-Tandem in Richtung Berufsorientierung

Trassen-Tandem (c) Matthias Neumann

In Trägerschaft des Caritasverbandes startet nach den Sommerschulferien 2023 das Projekt Trassen-Tandem zur Berufsorientierung  mit der Realschule Leimbach in Barmen. An dieser Schule werden 600 Mädchen und Jungen unterrichtet. Viele stammen aus einkommensschwachen und problembehafteten Familien.

Zu einer Radtour in Richtung Berufsorientierung brechen mit dem Projekt Mädchen und Jungen der 9. Klasse gemeinsam mit persönlichen Mentorinnen und Mentoren auf. Als solche agieren berufserfahrene Erwachsene, die sich ehrenamtlich in das Projekt einbringen. Finanziell ermöglicht wird das Projekt durch großzügige Unterstützung der Stadtsparkasse Wuppertal, der Firmen Knipex und Schmersal ebenso wie durch die Serviceclubs Lions und Rotary. Die Agentur BUCS.IT erstellt aktuell eine Internetpräsenz für das Trassen-Tandem-Projekt. Und die School of Education an der Bergischen Universität begleitet und evaluiert das Projekt.
Das Projekt möchte zur Chancengleichheit beitragen und nimmt insbesondere Jugendliche in den Blick, die aus verschiedenen Gründen zusätzliche Unterstützung beim Übergang von der Schule ins Berufsleben brauchen können. Die Mentor/-innen stärken die Jugendlichen  durch Wissen über ihre Möglichkeiten und Chancen und begleiten sie bei der Berufsorientierung. Ganz praktisch werden dazu die Suche und Auswahl des in der neunten Klasse obligatorischen Praktikums gehören. Während des Praktikums bleiben die Mentor/-innen Ansprechpartner und reflektieren gemeinsam mit „ihren“ Jugendlichen die Erfahrungen und Eindrücke, die diese in der Berufswelt machen. Vorgesehen und wünschenswert ist im Anschluss auch die Unterstützung bei der Ausbildungssuche und in der Bewerbungsphase.

Baumpflanzaktion: Ein Ginkgo als Symbol für Wachstum und Entwicklung

Der Caritasverband hat mit einer Baumpflanzaktion das „Trassen-Tandem“ gestartet. Ein Projekt der Jugendhilfe, das Schülerinnen und Schülern Bildungs- und Chancengleichheit und damit gleichberechtigte soziale Teilhabe ermöglichen möchte. Berufs- und lebenserfahrene ehrenamtliche Mentoren und zwölf Jugendliche machen sich als Tandems nun zunächst auf die Suche nach einem Platz für das obligatorische Schulpraktikum im Februar/März 2024. Dies ist die erste wichtige Etappe in Richtung Berufserfahrung und Berufsausbildung nach Klasse 10. 

Bei der Baumpflanzung legten Jugendliche und Mentoren gemeinsam Hand an und pflanzten unterstützt von der Initiative Talbuddeln und dem Gartenlandschaftsbauer Max Baumeister einen Ginkgo-Baum. Den Platz dafür zur Verfügung gestellt hat die evangelische Kirchengemeinde Gemarke-Wupperfeld. Gleich gegenüber in der Barmer Zwinglistraße liegt das kleine Ladenlokal, das für das Projekt angemietet werden konnte und das den Trassen-Tandems ab sofort als Treff zur Verfügung steht. Beate Hablitzel, Caritas-Mitarbeiterin und Koordinatorin des Projekts, und Mona Salem, Konrektorin der Realschule Leimbach, freuen sich, dass die Jugendlichen somit „ihren“ Baum im Blick haben und auch mit Gießwasser versorgen können: „Der Baum steht als Symbol für nachhaltiges Wachstum und Entwicklung, so wie wir es den jungen Menschen mit dem Projekt ermöglichen wollen.“ 

 

Trassen-Tandem (c) Susanne Bossy

Das Projekt Trassen-Tandem hat eine eigene Website:

www.trassen-tandem.de

Trassen-Tandem
Kontakt Wuppertal

Beate Hablitzel

Koordination

Trassen-Tandem
Am Clef 58
42275 Wuppertal